SG Merken/Koslar wird seiner Favorittenrolle gerecht

Direkt nach Spielbeginn legte die SG Merken/Koslar los, und stürmte auf das Tor des 1. FC Düren. Mit einem Doppelpack in der 4. und 5. Minuten sorgten Jessica Derichs und Maren Verbracken für die schnelle 2:0 Führung. Der 1. FC Düren hatte Mühe das schnelle Spiel der Spielgemeinschaft zu unterbinden. Die Folge war in der 11. Minute nach schöner Vorlage von Sabrina Thönneßen der Treffer zum 3:0 durch Hannah Jansen. Danach ließ die Konzentration bei der SG Merken/Koslar etwas nach. Ungenaues Passspiel und fehlende Abstimmung waren die Folge. Diese nutzte der 1. FC Düren in der 14. Minute zum Anschlusstreffer (3:1) aus. Der Treffer rüttelte Merken/Koslar wieder wach, und die Abwehrreihe ließ keine Chance mehr zu. Gegen Ende der ersten Halbzeit drehte Merken/Koslar auf, und Svenja Körner schraubte mit einem klassischen Hattrick (35., 43., 45. Minute) das Ergebnis auf 6:1.

Trotz der klaren Halbzeitführung war es keine überzeugende spielerische Leistung in den ersten 45. Minuten.

In der 2. Halbzeit konzentrierte sich die SG Merken / Koslar auf sein Spiel und ließ dem 1. FC Düren keine Chance mehr. Nach einer Ecke in der 54. Minute von Mascha Korfhage schlug Hannah Jansen zu, und brachte den Ball zum 7:1 im Netz unter. 4 Minuten später spielte sich Mascha Korfhage in den Strafraum durch, und belohnte sich mit dem 8:1. Nur eine Minute später wurde Maren Verbracken im Strafraum zu Fall gebracht. Den daraus resultierenden Elfmeter verwandelte Jessica Derichs sicher zum 9:1. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Dürener Tor, die mit aller Kraft weitere Treffer verhindern wollte. Aber in der 75. Minute brachte Mascha Korfhage eine Flanke scharf vor das Tor, die von der Dürener Abwehr ins eigene Tor zum 10:1 abgelenkt wurde.

Maren Verbracken (79. Minute) und Mascha Korfhage (83. Minute) sorgten für die nächsten Treffer zum 12:1.

In der 88. und 89. Minute war es dann Svenja Körner, die den Schlusspunkt nach schönen zuspielen von Mascha Korfhage und Jessica Derichs mit 14:1.

In der 2. Halbzeit überzeugte die SG Merken/Koslar. Trainer und Spielerinnen waren mit der überzeugenden Leistung zufrieden.

SG Merken / Koslar gewinnt in einem spannenden Spiel in der letzten Minute

Am 19. Spieltag ging es zum TuS 08 Langerwehe. Nach dem knappen Hinspielsieg erwartete Merken / Koslar ein schweres Rückspiel gegen den Tabellensechsten.

Nach dem Anpfiff setzte Merken/Koslar die Abwehr von Langerwehe unter druck, und bekam in der 2. Minute direkt eine Eckball. Der Eckball wurde von Jessica Derichs scharf vor das Tor gespielt. Die Abwehrspielerin am 2. Pfosten wollte den Ball in Toraus schießen, der unglücklich zum 1:0 für Merken/Koslar ins eigene Tor ging.

Im weiteren Verlauf rannte Merken/Koslar gegen die defensiv kompakt stehende Abwehr von Langerwehe an In der 10 Minute wackelte die Abwehr der SG erstmalig, und konnte nur zur Ecke abwehren.

Die Chance ließ sich Langerwehe mit seinen großen Spielerinnen nicht nehmen, und verwandelten diesen zum 1:1 Ausgleich.

Das Spiel konzentrierte sich ins Mittelfeld, und die zwei besten Abwehrreihen zeigten ihre Stärken in dieser Saison. Bis zur Halbzeit hatte Merken ein leichtes Übergewicht im Spiel, konnte seine wenigen Chancen aber nicht verwerten.

In der 2. Halbzeit setzte Langerwehe die SG unter Druck, um forderte die Abwehrreihe um Sarah, Wilmar, Kelly Geulen, Dounia Snoussi und Jessica Derichs voll und ganz. In der 58. Minute konnte Langerwehe erstmalig die Abwehr überwinden, und ging zum jetzigen Zeitpunkt verdient mit 2:1 in Führung.

Nach dem Führungstreffer zog Langerwehe sich in die Abwehr zurück.

Angestachelt durch den Rückstand nahm Merken/Koslar den Kampf jetzt auf. Jessica Derichs und Kelly Geulen wurden aus der 4er Abwehrkette ins Mittelfeld vorgezogen. Umstellung von einem 4-4-2 auf ein 2-5-3 System.

Langerwehe spielte jetzt körperbetonter und verursachte in der 61. Minute einen Freistoß 2 Meter vor dem 16er. Jessica Derichs legte sich den Ball hin, und erzielte mit einem Traumfreistoß ins linke Eck den Ausgleich zum 2:2. Jetzt war Merken/Koslar da. Mit dem festen Willen, dieses Spiel wie im Hinspiel zu drehen, lief ein Angriff nach dem anderen auf das Langerweher Tor. Langerwehe konnte sich nicht mehr entscheidend aus dem Druck lösen und wurde zu Fehlern gezwungen. Nur das Tor wollte nicht gelingen. In der 89. Minute konnte Mascha Korfhage im Strafraum nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Der Schiedsrichter zeigte direkt auf den Punk.

Maren Verbracken übernahm die Verantwortung für den Elfer, und verwandelte diesen sicher zum 3:2 Führungstreffer.

Die letzten Minuten wurden noch mal hektisch, aber Merken/Koslar brachte die 3 Punkte über die Ziellinie.

Durch den Sieg festigt Merken/Koslar weiter den ersten Tabellenplatz.

Damen lassen Mausauel keine Chance und spielen sich in einen Torrausch

Am heutigen Sonntag empfingen unsere Damen den SC Mausauel Nideggen. Nachdem sich unsere Damen im Hinspiel schwer getan hatten, wollte es man im heutigen Spiel besser machen.

Nach dem Anpfiff bestimmten unsere Damen direkt das Spiel, und Mausauel stand von seinen Mitspielern zu weit weg. Merken / Koslar ließ den Ball schnell durch seine eigenen Reihen laufen und kombinierte sich immer wieder in den Strafraum der Gegner.

In der 3. Minute war es dann Mascha Korfhage, die den Ball Svenja Körner zum 1:0 vorlegte. Für Mausauel war das Spiel zu schnell, so dass Svenja Körner nach Pass von Sabrina Thönessen den Treffer zum 2:0 erzielte. Nur 3 Minuten später setzte sich Sarah Schleicher auf der linken Seite durch, spielte den Pass zurück auf Maren Verbracken, die das Ergebnis auf 3:0 stellte. Mausauel kam nicht über die Mittellinie hinaus, und Merken / Koslar erspielte sich Chance um Chance. Die Mannschaft stellte die 4er Abwehrkette auf eine 2er Abwehr um, und stürmte mit 8 Spielerinnen auf das Tor von Mausauel. Bleona Behrami (25.), Jessica Derichs (29.), Svenja Körner (33.) stellten den Spielstand auf 6:0. In der 35. Minute konnte dann Hannah Jansen mit einem schönen Kopfball nach Ecke von Mascha Korfhage das 7:0 erzielen.

Mit einem Doppelschlag von Svenja Körner und Maren Verbracken in der 38. / 40. Minute war der Halbzeitstand von 9:0 erreicht.

Auch in der 2. Halbzeit konnte Mausauel sich nicht befreien, und Merken / Koslar machte da weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Hannah Jansen, Mascha Korfhage und Jessica Derichs erzielten die Tore zum 10:0, 11:0 und 12:0. Mausauel war stehend KO, und dann kamen die 2 Minuten von Svenja Körner, die von der 70. bis zur 72. Minute die Treffer 13,14, 15 und 16 erzielte.

Unsere Abwehr mit Torhüterin Carina Oepen, Sarah Wilmar und Dounia Snoussi hatten einen ruhigen Nachmittag, und wehrten jeden Angriffsversuch von Mausauel an der Mittellinie ab. Ella Samans und Jana Richartz sorgten auf ihrer Seite immer wieder für eine gute Spieleröffnung.

Auf der linken Seite konnte Charlotte Geier sich gut durchsetzen, wurde aber für ihre Leistung nicht mit einem Tor belohnt.

Den Schlusspunkt der Partie setzten Maren Verbracken und Svenja Körner in der 80. und 81. Minute mit den Toren zum 17:0 / 18:0.

Insgesamt geht der Erfolg auch in dieser Höhe in Ordnung. Auch wenn Mausauel heute keine Chance hatte, gehört Ihnen großer Respekt, dass sie sich über 90 Minuten nicht aufgegeben haben, und so gut wie möglich dagegengehalten haben. Respekt auch dafür, dass es von beiden Seiten ein sehr faires Spiel war.

Für Merken / Koslar spielten:

Carinna Oepen, Sarah Wilmar, Dounia Snoussi, Jessica Derichs, Hannah Jansen, Mascha Korfhage, Sarah Schleicher, Ella Samans, Maren Verbracken, Svenja Körner, Sabrina Thönessen, Bleona Behrami, Jana Richartz, Charlotte Geier

Merken zeigt SoccerLife II die grenzen auf und gewinnt klar

Auf unmarkiertem und nicht gemähten Rasenplatz musste unsere Spielgemeinschaft bei SoccerLife II antreten.

Unsere SG machte von der ersten Minute klar, wer hier heute als Sieger vom Platz geht. In der 3. Minute war es Kelly Geulen, die den Torreigen eröffnete. Danach musste unsere SG sich zuerst an die schlechten Platzverhältnisse gewöhnen und ihr Spiel darauf einrichten. In der 19. Minute war es dann Jessica Derichs, die auf 2:0 stellte. In der 22. Minute konnte Maren Verbracken einen Elfmeter nicht verwandeln. Der daraus resultierende Eckball wurde dann aber mit einem schönen Kopfball von Hannah Jansen zum 3:0 im Netz versenkt. SG Merken/Koslar übernahm jetzt das Spiel, und ließ SoccerLife II keine Chance mehr, die Mittellinie gefährlich zu überschreiten. Svenja Körner stellte dann in der 25. und 27. Minute auf 5:0.

Nur 4 Minuten später war es Jessica Derichs den Treffer zum 6:0 erzielte.

Trotz der klaren Führung machte SG Merken/Koslar weiter Druck, und kombinierte sich durch die Reihen von SoccerLife II. Nach einem schönen Zuspiel auf Jana Richartz, setzte die sich auf der rechten Seite durch und krönte ihre sehr gute Leistung mit dem Treffer zum 7:0. Jetzt gelang jeder Angriff, und Svenja Körner nutze ihre Chancen in der 38. und 42. Minute eiskalt zum Halbzeitstand von 9:0.

In der 2. Halbzeit ging Patricia Kostur zwischen die Pfosten bei der SG.

Nach dem Anpfiff rollte die Offensivwelle von Merken/Koslar mit Volldampf auf das Tor von SoccerLife II. Und Schlag auf Schlag wurde das Ergebnis innerhalb von 10 Minuten durch Svenja Körner (46., 50.), Kelley Geulen (48.) und Mascha Korfhage (54.) auf 13:0 gestellt. SoccerLife II konnte sich nicht mehr aus der eigenen Hälfte befreien. Jetzt war jeder Schuss ein Treffer. Maren Verbracken (68.) und Mascha Korfhage (70.) erzielten Treffer 14 und 15.

In der 79. Minute musste SoccerLife II die Torhüterin verletzungsbedingt ersetzen und konnte nur noch mit 10 Spielerinnen weiterspielen. Auf Grund der Situation spielte Merken/Koslar auch mit einer Spielerin weniger.

SoccerLifeII war stehend KO und Svenja Körner (83.), Jessica Derichs (86.) sowie Macha Korfhage mit Doppelpack in Minute 87/88 beendeten das Schützenfest mit 19:0.

Zusammenfassend dominierte unsere SG Merken/Koslar das Spiel, und ließ SoccerLife II keine Chance.

Für Merken/Kosslar spielten:

Jana Pauli, Hannah Jansen, Kelley Geulen, Dounia Snoussi, Mascha Korfhage, Sarah Schleicher, Maren Verbracken, Jessica Derichs, Sarah Wilmar, Anna Palm, Sabrina Thönnessen, Jana Richartz, Svenja Körner, Patricia Kostur, und leider ohne Einsatzzeit Ella Samans.