Chancen nicht genutzt und schwache erste Halbzeit führten zur Niederlage
Der SV Merken / Koslar empfing am Sonntag den SC Stetternich I, der auch als Favorit in diese Partie ging.
Nach dem Anpfiff entwickelte Merken/Koslar einen guten Angriff, und hätte mit 1:0 in Führung gehen können. Im Gegenzug setzte Stetternich unsere Damen unter Druck und erzielten bei einer unkonzentrierten Abwehr in der 4. Minute den Führungstreffer. Im Verlauf spielte Merken/Koslar unkonzentriert mit vielen Fehlpässen und zu wenig Druck auf den ball. Hierdurch konnte Stetternich seinen Druck aufrecht erhalten und erzielte in der 12. Minute den Treffer zum 0:2.
Ab der 20. Minute konnte Merken/Koslar sich besser aus dem Druck befreien. Die Abwehr stand sichererer und über das Mittelfeld konnten gute Offensivaktionen gesetzt werden. Der Anschlusstreffer lag zwar in der Luft, wollte aber nicht gelingen. So ging es mit dem Rückstand von 0:2 n die Pause.
Nach der Halbzeit wechselte Merken/Koslar offensiv aus, und brachte für eine Abwehrspielerin eine offensive Mittelfeldspielerin. Mit diesem Wechsel gelang es, den Druck auf Stetternich zu erhöhen, und diese in die eigene Hälfte zu drängen. Einzig die ungenaue Chancenverwertung verhinderte den Anschlusstreffer. Spielerisch war der SV Merken/Koslar jetzt auf Augenhöhe mit Stetternich und hätte sich den Anschlusstreffer verdient.
In der 67. Minute kam ein Schuss aus ca. 30 Meter hoch auf das Tor unserer Damen, der sich unter die Latte senkte, und Stetternich das 0:3 bescherte. Gratulation zu diesem schönen Tor. Unbeeindruckt von diesem Rückstand kämpfte Merken/Koslar weiter, und drängte weiter auf den Anschlusstreffer, den Hannah Jansen in der 73. Minute dann erzielte.
In den letzten 15 Minuten versuchten die Damen alles, um das Ergebnis noch zu verbessern. Stetternich kam kaum noch zu Offensivaktionen und verteidigte das 1:3 mit allen Spielerinnen. Einzig die Torchancen wurden von Merken/Koslar nicht genutzt.
Zusammenfassend zeigten unsere Damen nicht ihr bestes Fußballspiel gegen einen guten Gegner, und müssen diese Niederlage auf Grund ihrer Leistung fair akzeptieren.