Merken/Koslar schlägt sich in der 2. Halbzeit selbst

Am Sonntag, 04.10.2020 empfingen unsere Damen den SC Selfkant.

Nach den letzten unglücklichen Niederlagen wollten unsere Damen heute zu ihren alten Stärke finden. Dieses gelang in der ersten Halbzeit auch gut. Unsere Damen machten Druck, und drängten den Gegner in seine eigene Hälfte hinein. Mit einem schnellem Passspiel kamen sie immer wieder in den Strafraum, verwerteten die Chancen aber nicht. In der 12. Minute kam Bleona zum freien Schuß, traf aber leider nur den Pfosten.In der 18. Minute konnte Bleona einen Eckball sauber in den Strafraum bringen, der von Hannah sauber zum 1:0 verwandelt wurde. Mit der Führung spielten unsere Damen jetzt auch mit mehr Selbstvertrauen auf, und konnten sich einige Chancen erspielen. Nach schnellem Spiel durch das Mittelfeld konnte Carina alleine auf das Tor zugehen, und nur mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Maren in der 31. Minute zum 2:0 sicher.

Kurz vor der Halbzeit kam Selfkant nach einem Fehlpass im Mittelfeld an die Strafraumgrenze, und holte einen Freistoß heraus. Dieser wurde sehr schön von der Selfkanter Spielerin zum 2:1 verwandelt. Zusammenfassend hatte merken/Koslar das Spiel in der ersten Halbzeit fest im Griff.

Unverständlich war, was die Mannschaft nach der Pause spielte. Unsere Damen überließen dem Gegner den Ball und das Spiel. Hierdurch wurde der Gegner stark gemacht und selbst die einfachsten Bälle wurden nicht mehr sauber gespielt. In der 88. Minute war es dann ein strammer Schuss aus 17 Meter, der zum 2:2 führte. Kurz vor dem Ausgleich hätte Merken/Koslar mit einer sehr guten Chance das Spiel entscheiden können. Auch nach dem 2:2 drängte merken/Koslar auf das 3:2 und lief in der 90 Minute in einen klassischen Konter. Beim Verteidigungsversuch kam es zu einem Foul im Strafraum, und Selfkant erhielt einen Elfmeter. Dieser wurde sicher zum 2:3 verwandelt. nach dem Elfmeter erfolgte der Abpfiff.

Tief und zurecht enttäuscht ging der SV Merken/Koslar vom Platz und hatte sich wieder nicht mit 3 Punkten belohnt.

Jetzt heißt es, das Spiel aufzuarbeiten, aus den Fehlern zu lernen und schnell wieder zur gewohnten Stärke zu finden. Ein Spiel dauert halt nicht nur 45 Minuten, sondern 90!

Merken/Koslar verschenkt 3 Punkte

Am 27.09.2020 ging es für Merken/Koslar zum Burscheider BC, wo die Mannschaft wieder besser als beim letzten Spiel auftreten wollte.

Vom Papier her befanden sich beide Mannschaften auf Augenhöhe, was ein spanendes Spiel versprach.

Nach dem Anpfiff versuchte Kohlscheid unsere Mannschaft hinten hineinzudrücken. So richtig wach waren unsere in der 4. Minute noch nicht, und mussten nach einem schönen Zuspiel in den freien Raum seitens Kohlscheid den ersten Gegentreffer hinnehmen. Anschließend rüttelte Merken/Koslar sich auf, und baute sein gewohntes Spiel mit Druck nach vorne auf. Der direkte Ausgleich gelang aber nicht, so dass man in der 11. Minute nach einem Konter den zweiten Gegentreffer kassierte.

Mit Wut im Bauch stemmte sich unsere Damen dagegen und kamen zu guten Chancen die leider nicht verwertet wurden. Erst in der 23. Minute gelang Svenja Körner der ersehnet Anschlusstreffer. Die Abwehr stand jetzt relativ sicher, und ließ keine Chancen mehr zu. Im Angriff nach Vorne spielte merken/Koslar hektisch, und die Pässe kamen nicht sauber an.

Gute Chancen wurden entwickelt, aber der letzte Punch fehlte.

Nach der Pause kam Merken/Koslar stark mit Willen und Kraft zurück auf den Platz. Kohlscheid versuchte im Konter seine schnellen Spieler einzusetzen, die aber von der 4er-Kette gut abgewehrt wurden. nach Vorne drückte Merken/Koslar stark, machte es sich aber durch unsauberes Passspiel selbst schwer. Kohlscheid verteidigte mit 7 Spielerin, und machte die Räume geschickt zu. In der 70. Minute wechselte der Trainer nochmals offensiv, stellte auf eine 3er-Abwehrkette um, um den Druck nochmals zu erhöhen. Die Abwehr ließ keine Chancen mehr zu, und der Angriff verwertet seine Chancen nicht.

Nach dem Abpfiff war der Mannschaft direkt klar, dass man sich für den Willen und Kampf nicht belohnt hatte.

Zusammenfassend hat sich Merken/Koslar selbst geschlagen, muss aber für sein engagiertes Spiel nicht die Köpfe hängen lassen. Auf geht's Mädels, glaubt an euch.

Verdiente Niederlage gegen einen starken Gegner

Unsere Damen reisten zum ersten Auswärtsspiel nach Eilendorf und mussten eine klare Niederlage hinnehmen.

Merken/Koslar fand zu keiner Zeit wirklich ins Spiel und zahlte reichlich Lehrgeld. Eilendorf übernahm sofort die Spielkontrolle, und drängte den SV Merken/Koslar hinten rein. Etwas unglücklich viel dann in der 7. Minute nach einem Eckstoß das 1:0 durch Eigentor. Merken/Koslar war immer ein Schritt zu weit vom Gegner weg, der durch schönes Passspiel den Ball laufen ließ. Die Konsequenz waren das 2:0 und das 3:0. Beim 4:0 fand dann ein unglücklicher Abstoß den Weg zum 4:0.

In der zweiten Halbzeit stellte sich die Mannschaft in der Abwehr und im Mittelfeld etwas um, und zeigte den Willen, noch etwas zu versuchen.

Doch in der 53. / 56. Minute erhöhte Eilendorf auf 6:0.

Es war nur eine Frage der Zeit bis die Hausherren das nächste Tor erzielen würden, zu passiv präsentierten sich die Damen vom SV Merken/Koslar, denen weder in der Abwehr noch in der Offensive Nennenswertes gelang. So gelang auch in der 60. Minute der Treffer zum 7:0.

Danach konnte Merken/Koslar weiter Tore verhindern, kam aber zu keiner einzigen Torchance im Spiel.

Den Schlusspunkt dieser einseitigen Partie setzte wiederum Eilendorf in der 88. Minute zum Endstand von 8:0.

Zusammenfassend hat Merken/Koslar zu keiner Zeit ins Spiel gefunden und verdient verloren. Trotzdem gilt es jetzt, dieses Spiel abzuhaken und aus den Fehlern zu lernen.

Chancen nicht genutzt und schwache erste Halbzeit führten zur Niederlage

Der SV Merken / Koslar empfing am Sonntag den SC Stetternich I, der auch als Favorit in diese Partie ging.

Nach dem Anpfiff entwickelte Merken/Koslar einen guten Angriff, und hätte mit 1:0 in Führung gehen können. Im Gegenzug setzte Stetternich unsere Damen unter Druck und erzielten bei einer unkonzentrierten Abwehr in der 4. Minute den Führungstreffer. Im Verlauf spielte Merken/Koslar unkonzentriert mit vielen Fehlpässen und zu wenig Druck auf den ball. Hierdurch konnte Stetternich seinen Druck aufrecht erhalten und erzielte in der 12. Minute den Treffer zum 0:2.

Ab der 20. Minute konnte Merken/Koslar sich besser aus dem Druck befreien. Die Abwehr stand sichererer und über das Mittelfeld konnten gute Offensivaktionen gesetzt werden. Der Anschlusstreffer lag zwar in der Luft, wollte aber nicht gelingen. So ging es mit dem Rückstand von 0:2 n die Pause.

Nach der Halbzeit wechselte Merken/Koslar offensiv aus, und brachte für eine Abwehrspielerin eine offensive Mittelfeldspielerin. Mit diesem Wechsel gelang es, den Druck auf Stetternich zu erhöhen, und diese in die eigene Hälfte zu drängen. Einzig die ungenaue Chancenverwertung verhinderte den Anschlusstreffer. Spielerisch war der SV Merken/Koslar jetzt auf Augenhöhe mit Stetternich und hätte sich den Anschlusstreffer verdient.

In der 67. Minute kam ein Schuss aus ca. 30 Meter hoch auf das Tor unserer Damen, der sich unter die Latte senkte, und Stetternich das 0:3 bescherte. Gratulation zu diesem schönen Tor. Unbeeindruckt von diesem Rückstand kämpfte Merken/Koslar weiter, und drängte weiter auf den Anschlusstreffer, den Hannah Jansen in der 73. Minute dann erzielte.

In den letzten 15 Minuten versuchten die Damen alles, um das Ergebnis noch zu verbessern. Stetternich kam kaum noch zu Offensivaktionen und verteidigte das 1:3 mit allen Spielerinnen. Einzig die Torchancen wurden von Merken/Koslar nicht genutzt.

Zusammenfassend zeigten unsere Damen nicht ihr bestes Fußballspiel gegen einen guten Gegner, und müssen diese Niederlage auf Grund ihrer Leistung fair akzeptieren.